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Erik Heidemann, Professional

Erik Heidemann

"Mich persönlich motiviert es jeden Tag, an spannenden und vielfältigen Fragestellungen für unsere Kunden zu arbeiten."

Von Erik Heidemann

 

 

Hallo, mein Name ist Erik und ich bin als Professional im Bereich Digital Risk am Technology Center in Leipzig tätig. In den vergangenen 13 Monaten konnte ich bereits in ganz unterschiedlichen Projekten mitarbeiten. Jedes einzelne sorgt dafür, dass unsere Kunden wettbewerbsfähiger in die Zukunft gehen können. Hier erzähle ich mehr davon.

Du bist im Oktober 2019 frisch nach deinem Studium am Technology Center eingestiegen. Was hast du studiert und welche sonstigen Erfahrungen hast du mitgebracht?

Vor meinem Einstieg bei Deloitte habe ich an der Universität Leipzig Wirtschaftsmathematik studiert. Da das Studium bekanntermaßen eher theoretisch ist und ich wissen wollte, was mich nach einem Mathematikstudium in der Berufswelt erwartet, habe ich noch während des Studiums zwei Praktika gemacht.

Mein erstes Praktikum habe ich im Bereich Risikomanagement beim Finanzdienstleistungsinstitut eines Automobilherstellers in Stuttgart absolviert. Sechs Monate lang habe ich die Einführung eines neuen Modells begleitet, bei dem es um die Quantifizierung von Kreditrisiken ging. Dabei war ich insbesondere an der Implementierung der dafür notwendigen Software beteiligt. Später habe ich in Kooperation mit dem Praktikumsbetrieb auch meine Diplomarbeit in diesem Themenfeld geschrieben.

Ein zweites, etwas kürzeres Praktikum habe ich bei einer anderen Big-Four-Gesellschaft im Fachbereich Quantitative Risk Management gemacht. Dort konnte ich erste Erfahrungen im Beratungsumfeld sammeln.

Wie bist du auf das Technology Center und das Team Digital Risk aufmerksam geworden und wieso hast du dich letztlich für genau diesen Berufseinstieg entschieden?

Der Kontakt zu Deloitte und insbesondere zum Technology Center in Leipzig kam mehr oder weniger zufällig zustande. Als sich mein Studium dem Ende näherte, habe ich recht breit gefächert nach einem Jobeinstieg gesucht. Dabei habe ich mich nicht nur – wie für Wirtschaftsmathematiker naheliegend – auf die Finanzdienstleistungsbranche konzentriert, sondern auch darüber hinaus geschaut. Interessiert hat mich insbesondere, welche Möglichkeiten es bei den Big-Four-Gesellschaften in der Beratung gibt.

So kam es, dass ich mich schlussendlich bei Deloitte beworben habe. Statt an einem klassischen Bewerbertag nahm ich an den IT Career Days in Leipzig teil. Bei der zweitägigen Veranstaltung lernte ich einen Teil meiner heutigen Kollegen kennen und war schnell sicher, dass ich mein Berufsleben am Technology Center starten wollte. Überzeugt hat mich vor allem die Vielseitigkeit der Themen, die einem in der täglichen Projektarbeit so begegnen.

Das Technology Center stand damals noch ganz am Anfang, sodass ich seinen Aufbau fast von Beginn an begleiten konnte. Auch das hat mich gereizt.

Auf welchen Projekten hast du bisher mitgewirkt und was sind deine Aufgaben als Professional?

In den 13 Monaten, die ich nun bei Deloitte bin, konnte ich bereits in mehreren, sehr unterschiedlichen Projekten mitarbeiten. So haben wir beispielsweise ein standardisiertes internes Kontrollsystem bei einem DAX30-Unternehmen eingeführt und eine Softwarelösung für Risikoassessments entwickelt.

Aktuell bin ich im Wesentlichen in zwei Projekten im Automobilumfeld eingesetzt. Obwohl sich beide Projekte dem Thema Datenschutz widmen, sind die Aufgabenfelder sehr verschieden.

In dem einen Projekt begleite ich die Migration des Kunden und dessen europäischer Tochtergesellschaften zu einem neuen Datenschutzmanagementsystem. Ich habe hier die Schnittstelle für den Datenaustausch programmiert und kümmere mich um die Übertragung der Daten aus dem alten in das neue System.

In meinem zweiten und vergleichsweise großen Projekt unterstütze ich das Projektteam dabei, Reportings zu erstellen und vor allem zu automatisieren.

Hast du einen besonderen Fokus bei deiner Arbeit – einen Bereich, in dem du über besondere Expertise verfügst bzw. diese gerade noch aufbaust?

Ich konnte schon während des Studiums und meiner Praktika einiges an Erfahrungen in der Programmierung sammeln, damals vor allem mit der Programmiersprache R. Seit meinem Berufseinstieg habe mich viel mit VBA-Programmierung beschäftigt. Will man manuell geprägte Tätigkeiten automatisieren, ist dies eine relativ schnell umsetzbare und kostengünstige Variante. Ein großes Thema für viele unserer Kunden – daher wird VBA-Entwicklung stark nachgefragt.

Darüber hinaus bietet Deloitte sehr umfangreiche Weiterbildungen und Trainings. Derzeit strebe ich beispielsweise eine Zertifizierung für ServiceNow an, da wir Projekte in diesem Themenfeld erwarten.

Was macht dir am meisten Spaß an deiner Arbeit? Inwiefern kannst du anderen interessierten Absolventinnen und Absolventen deine Tätigkeit ans Herz legen?

Mich persönlich motiviert es jeden Tag, an spannenden und vielfältigen Fragestellungen für unsere Kunden zu arbeiten – in einem Team, in dem ich mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich gut aufgehoben fühle.

Mit unseren Projekten sorgen wir dafür, dass unsere Kunden wettbewerbsfähiger in die Zukunft gehen. Es erfüllt mich, dass ich mit meiner Arbeit einen Beitrag für diese Zukunft leisten kann – eben ganz nach dem Deloitte-Motto „Making an impact that matters“.

Wer würde gut in dein Team passen?

Wir suchen immer neue Kolleginnen und Kollegen mit einem technischen Hintergrund, also beispielsweise einem Informatik- oder sonstigen naturwissenschaftlichen Studium. Sie sollten Spaß am projektbezogenen Arbeiten haben und offen dafür sein, immer wieder neue Themenfelder kennenzulernen. Einsatzbereitschaft und Teamgeist sind weitere Eigenschaften, auf die wir Wert legen.

Deine persönlichen Tipps für einen erfolgreichen Karrierestart im Technology Center in Leipzig?

Für Neueinsteigerinnen oder Neueinsteiger bei uns in Leipzig ist aus meiner Sicht vor allem eins wichtig: Offen zu sein und sich auf das Team, das Arbeitsumfeld und die Themen in der Projektarbeit einzulassen.

Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass man dann sehr schnell sehr gut aufgenommen wird und wir im Team sehr viel Spaß haben.