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Jenny, Fachkraft für digitale Transformation

Jenny

„Am Ende ist es entscheidend, Menschen wahrzunehmen und in ihren Bedürfnissen zu unterstützen.“

Von Jenny

 

 

Jenny arbeitet als Fachkraft für digitale Transformation im IT-Bereich der BVG. Wie kann Arbeit organisiert und dabei die Bedürfnisse von Menschen berücksichtigt werden? Dieses Thema treibt Jenny in ihrer Arbeit insbesondere an. Wir haben sie gefragt, wie sie zur BVG gekommen ist, warum sie die BVG zwischenzeitlich verlassen hat und wie ihre Work-Life-Balance gestaltet ist.

Kannst du kurz erzählen, wie du zur BVG gekommen bist?

Früher war ich wegen meiner Arbeit als SAP-Beraterin viel in Deutschland unterwegs. Ich habe viele Städte und Unternehmen kennen gelernt. Zufällig hatte ich eine offene Stelle als SAP-Beraterin bei der BVG gesehen, die interessant klang und auch ganz gut zu meinem Profil passte. Erst dann ist mir klar geworden, wie viel IT hinter allem steckt, was von der BVG im Stadtbild sichtbar ist. Ich habe mich von Anfang an von meinem Team sehr warmherzig aufgenommen gefühlt. Ich war zu Hause angekommen. In Berlin und in der BVG.

Zwischenzeitlich hast du für ein anderes Unternehmen gearbeitet – wie kam es dazu?

Ich bin zwar gelandet, umgetrieben hat mich aber weiterhin, wie wir Arbeit organisieren können und dabei die Bedürfnisse von Menschen berücksichtigen. Und das schon seit mehr als zwölf Jahren. Daheim hatten wir ein großes privates Sanierungs-Projekt. Bei der Organisation und beim Bauen hatten wir ein Regelwerk ausprobiert, das Arbeit irgendwie vernünftig angeht. Wir waren unheimlich schnell und unglaublich gut, in dem was wir gemacht haben. Für uns hat das so gut funktioniert, dass wir das, was wir gelernt hatten, in unser Leben eingebaut haben: Wir haben klare Ziele, überlegen vorher, was dazu gehört, dass etwas fertig ist und sorgen für Fokus, wenn wir etwas tun. Auch ins Büro habe ich davon etwas mitgenommen: Anfangs habe ich einfach das Regelwerk befolgt. Das hat etwas mit mir gemacht: Mit der Zeit bin ich anders mit Aufgaben und Menschen umgegangen. In meinem Netzwerk hat sich die Chance zu einem neuen Job ergeben, in dem ich mich als Scrum Master*in auf diese besondere Weise um Teams kümmern und richtig gute Produkte entstehen lassen konnte. Das hat so gut funktioniert, dass ich wiederum meinen Job gekündigt habe , um wieder zur BVG zurück zu kommen. Warum? Wir können Menschen zufrieden machen. Und wir verlieren eine Menge Geld, wenn wir nicht auch in öffentlichen Unternehmen so arbeiten.

Was sind aktuell deine Aufgaben bei der BVG?

Mein Team entwickelt die Digitalisierungsstrategie der BVG. Statt nur Prozesse digital zu übersetzen, überlegen wir uns, wie wir als Unternehmen noch besser für die Berliner*innen da sein können. Wie könnt ihr euch wohler fühlen, wenn ihr mit unseren Öffis fahrt? Wie können wir euch in eurem Alltag besser unterstützen? Was würdet ihr an uns lieben?

Was macht die Arbeit für dich bei der BVG so besonders?

Wunderbar ist für mich die Themen-Vielfalt, mit der ich in der BVG zu tun habe. Ich lerne unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Berufen an bemerkenswerten Orten kennen. Das schenkt mir oft neue Sichtweisen und schafft Verbundenheit mit dem Unternehmen und auch mit der Stadt. Ich hatte bisher das Glück, immer in sehr herzlichen Teams arbeiten zu dürfen. Viele Menschen hier habe ich wirklich ins Herz geschlossen. Und was ich noch sehr mag, sind die kleinen Momente, wenn ich zum Beispiel auf dem Weg zu einem Termin bin, plötzlich vor unserer BVG-Tischlerwerkstatt stehe, reinschmule und kurz mal heimlich eine Nase frisch gesägten Holzes mitnehme.

Die BVG engagiert sich sehr stark im Bereich Diversity – inwiefern ist das für dich ein Thema?

Ich bin keine große Freundin von Monokultur, egal in welcher Hinsicht. Das tut dem Wald nicht gut, dem Acker nicht und erst recht tut es den Menschen nicht gut. Jeder Wiesenblumenstrauß spiegelt das Perfekte, das nur durch die Mischung möglich ist, in bester Weise wider. Ich könnte weder kreativ, kritisch, noch gut sein, wenn ich die Vielfalt der Sichten und Ideen anderer nicht hätte.

Was fällt dir zum Thema Work-Life-Balance bei der BVG ein?

Viele Jobs in der BVG funktionieren hervorragend in Teilzeit. Das ermöglicht es uns Mitarbeitenden, mehr Zeit für unsere Kinder oder Hobbys oder einfach für uns selbst zu haben. Ich kann durch Gleitzeit meinen Arbeitsbeginn flexibel wählen. Viele können von zu Hause aus arbeiten. Durch die zunehmende Nutzung von Smartphones für den Dienst können zahlreiche Kolleg*innen unnötige Wege zur Arbeitsstelle vermeiden und so Freizeit gewinnen. Die BVG organisiert regelmäßig Familientage, die immer ein großer Spaß sind und uns und unsere Familien zusammenbringen. Da sieht man erst mal, wie riesig die BVG-Familie in Wirklichkeit ist! Unerreicht gut sind auch die Aktionstage, an denen unsere Kinder und Enkel mal selbst einen Bus lenken oder eine U-Bahn fahren können. Sowas vergisst man nie! Eltern und pflegende Angehörige sind oft stärker gefordert als andere. Die BVG bietet Beratung und Informationsveranstaltungen an, die Alltagsbewältigung in Erziehung und Pflege zum Thema haben.

Warum sollten IT-Fachkräfte sich unbedingt bei der BVG bewerben?

Die Aufgaben in unserer großen IT-Abteilung sind vielfältig und der Gestaltungsspielraum ist groß, insbesondere jetzt. Die BVG stellt die Organisation der IT auf neue Beine und braucht frische, helle Köpfe, die Begeisterung mitbringen und uns herausfordern. Das Unternehmen geht die Digitalisierung ganzheitlich an und braucht Menschen, die anpacken können und wollen.

Was empfiehlst du Bewerber*innen im Bereich IT bei der BVG?

Hinterfrage scheinbare Selbstverständlichkeiten, stoße Veränderungen an und verlier‘ keine Zeit!

Welche Kompetenzen sind in deinem Job als IT-Fachkraft am wichtigsten?

Bedürfnisse zu erkennen ist sehr wichtig. Ich versuche herausfinden, was jemand braucht. Es geht eigentlich immer darum. Es ist nicht wichtig, ob es um Software geht oder um einen Konflikt. Am Ende ist es entscheidend, Menschen wahrzunehmen und in ihren Bedürfnissen zu unterstützen. Das ist auch oder gerade in der IT so wichtig, weil die einfachen Probleme bereits durch Software gelöst werden. Übrig bleiben die schwierigen und über die muss man erst mal reden.