Wie war dein erstes Projekt?
Durch die fundierte Denkweise für die Basycon steht, wurde mir im ersten Projekt gleich sehr viel zugetraut. Meine Aufgabenstellung war „simpel“: Die Stammdatenmigration der Lieferanten in ein SAP MDG läuft nicht, wie sie sollte; finde die Ursachen und beseitige diese!
Das ist genau eine der Aufgaben an denen man wächst! Ein komplexes Problem, das man zuerst zerlegen muss, um es zu verstehen und anschließend zu verbessern. Meine Kollegen haben mir gerne geholfen die einzelnen Themen besser zu verstehen und mir immer den Rückhalt vermittelt das ich das schaffe.
Die erste Migration, die es zu „retten“ galt, war schon direkt in der ersten Woche! Es hat einen wirklich motiviert, dass man so schnell schon einen Beitrag leisten konnte.
Seit 4 Jahren arbeite ich in unterschiedlichen Projekten beim selben Unternehmen und wurde immer wieder explizit angefragt. Dies ist auch dem Vertrauen des Kunden in uns und dem Zusammenhalt zwischen den Kollegen zuzuschreiben
In welchen Projekten warst du noch tätig?
Zwischenzeitlich war ich noch in zwei anderen Projekten tätig. Wir entwickelten und programmierten zwei Single Page Applikationen in Angular inklusive Datenbankkonzeption. Wir im Team sind stolz darauf die Programme jeweils innerhalb eines Jahres konzipiert, programmiert und in Betrieb genommen zu haben.
Auch wenn ich für kurze Zeit in zwei Projekten eingespannt war, ist dies bei uns nicht die Regel. Normalerweise widmen wir uns mit voller Aufmerksamkeit nur einem Projekt.
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Ich wurde schon mehrfach nach meinem Arbeitsalltag gefragt – was schwer zu beantworten ist. Mein Alltag ist vom Projekt abhängig - Gestaltungsspielräume sind immer vorhanden.
Vielfältiger und unterschiedlicher könnten meine Erlebnisse gar nicht sein:
Je 4 Tage pro Woche beim Kunden,
Alle 2 Wochen 3 Tage beim Kunden,
4 Wochen am Stück in den USA,
Täglich 8 – 17 Uhr im Büro (mit Hund),
Täglich 8 – 18 Uhr im Büro (mit Hund) mit 2 Stunden Mittagspause, um mit Kollegen zu kochen,
Kunden die zu uns ins Büro kommen,
Homeoffice,
Bereitschaftsdienst,
Morgens 4 Stunden im Büro, 4 Stunden Pause und abends 4 Stunden im Homeoffice.
Wenn man gleichzeitig mit Menschen in Indien und in den USA arbeitet ist letzteres eine gute Alternative – mittags kann man dann über den Markt bummeln und frisch fürs Abendessen einkaufen.
Es bleibt einem selbst überlassen, ob man zum Kunden frühmorgens mit dem Flugzeug anreist oder eine Vorabendanreise mit dem Zug wählt. Entscheidend ist, dass es für einen selbst funktioniert und der Kunde zufrieden ist. So hat man immer Einfluss auf die Gestaltung seines Arbeitsalltags!
In langlaufenden Projekten organisieren manche meiner Kollegen ihren Sport oder Ihre Hobbys vor Ort am Kundenstandort.
Wie sich das Reisen im Consulting nach Corona entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Ganz wird das mobile Arbeiten auch in unseren Projekten wohl nicht verschwinden.
Welche Entwicklungsmöglichkeiten siehst du für dich?
Sollte ich irgendwann einem „Tapetenwechsel“ benötigen, ist es möglich innerhalb der Firma das Themengebiet zu wechseln – unsere Kunden und die Projekte sind sehr vielfältig.
Eine Unterstützung bei Zertifizierungen und Fortbildungen ist selbstverständlich. Wir durchlaufen alle ein breitgefächertes Trainingsprogramm, das einem das nötige Handwerkzeug vermittelt.
Es ist jederzeit möglich neue Themen zu etablieren und gemeinsam mit Kollegen zum Beispiel eine „Interest Groups“ ins Leben zu rufen, um sich gemeinsam neue spannende Themen zu vertiefen.
Was ist dein Fazit?
Ich würde jederzeit wieder bei Basycon anfangen. Die Statistik zeigt, dass es vielen so geht: Im Durchschnitt verbleiben Mitarbeiter 8 Jahre bei Basycon.
Mich motiviert die Kombination aus abwechslungsreichen Themen und die Konstanz, die es mir ermöglicht Themen in der Tiefe zu verstehen. Die Wertschätzung vom Kunden für das sowohl breit aufgestellte als auch tiefe Wissen ist mein persönlicher Antrieb.