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Martin Küster, Partner

Martin Küster

"Ständig begegne ich neuen, anspruchsvollen Situationen, in die ich mich schnell eindenken muss. Das erfordert hohe Flexibilität im Kopf."

Von Martin Küster

 

 

Wann bist du bei Senacor eingestiegen und wie sieht dein Aufgabenbereich heute aus?

Ich bin vor 1,5 Jahren bei Senacor eingestiegen. Vorher habe ich nach meinem Informatik-Studium einige Jahre im Forschungstransfer gearbeitet und zuletzt Technologieberatung im Finanzsektor gemacht. Derzeit bin ich Projektleiter für Migration und Test bei einer Bank. Mit der Einführung einer neuen Software werden Produkte aus dem Financial-Markets-Bereich aus verschiedenen Altsystemen übertragen.

Warum hast du dich für Senacor entschieden?

Senacor ist ein mittelgroßes IT-Beratungshaus mit flachen Hierarchien und gutem Kontakt zu den Partnern. Mich haben die Kolleg:innen direkt überzeugt: persönlich und inhaltlich. Es gibt niemanden, mit dem ich nicht abends noch etwas trinken gehen oder Sport machen würde. Inhaltlich begeistern mich IT-Transformationen, wie sie Senacor begleitet. Von der IT-Strategie bis zur Software-Entwicklung einen Kunden zu begleiten, ist großartig.

Welche Aspekte des Beraterlebens werden in der Öffentlichkeit oft falsch dargestellt, was kommt zu kurz?

Fehlende Nachhaltigkeit – oft wird der Eindruck erweckt, dass Berater eine Menge Powerpoint-Folien erstellen, die mit der Realität nichts zu tun haben und auf operativer Ebene wenig Wirkung erzielen. Das ist aus meiner Sicht – insbesondere im IT-Delivery – tatsächlich anders. Wir sind keine Besserwisser:innen, sondern unterstützen den Kunden dabei, eine Transformation zu planen und zu bewältigen, die er alleine nicht stemmen könnte.

Was hast du in deiner Studienzeit gelernt, das dir in den ersten Monaten als Berater besonders geholfen hat?

Als Software-Ingenieur habe ich im Studium viel über Datenbanken, Integrationstechnologien, Entwicklungsprozesse etc. gelernt. Für das schnelle Verständnis, wie eine IT-Anwendungslandschaft beim Kunden tickt, war dieses Wissen unerlässlich. Abstraktions- und Strukturierungsfähigkeiten sind Dinge, die ich jeden Tag brauche, um die Komplexität zu beherrschen.

Wie sind deine Erfahrungen bei einer Unternehmensberatung? Welche 3 Dinge reizen dich an deinem Job?

Ständig begegne ich neuen, anspruchsvollen Situationen, in die ich mich schnell eindenken muss. Das erfordert hohe Flexibilität im Kopf. Mein Team ist unglaublich leistungsbereit und besteht aus jungen, kreativen, hochintelligenten und dabei sehr sympathischen Menschen.

Beim Kunden muss ich oft organisatorische Gräben zuschütten, weil die Projekte typischerweise nicht in die organisatorische Struktur passen. Das heißt überzeugen, darstellen, vermitteln. All diese Voraussetzungen sind keine Selbstverständlichkeiten im Job!    

Welchen  Karriere-Tipp hast du für angehende Berater:innen?

Wichtig für Studierende: Als Praktikant:in bekommt man den besten Eindruck von einem „echten“ Projekt, daher würde ich ein Praktikum jedem empfehlen. Als Berufseinsteiger:in finde ich es wichtig, existierende Mentorenprogramme zu nutzen und sich an erfahrenen Kolleg:innen zu orientieren. Die Lernkurve wird in jedem Fall sehr steil sein. Die ersten Jahre sind enorm intensiv und wegweisend. Die Wahl des geeigneten Arbeitgebers ist wichtig, u.a. in Bezug auf Inhalte und Work-Life-Balance.