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Stefan Kuhn, Release Product Owner

Stefan Kuhn

"Bei baramundi gründet der Erfolg auf einem soliden Fundament."

Von Stefan Kuhn

 

 

Stefan, du bist schon sehr lange bei baramundi. Seitdem hat sich einiges getan. Kannst du dich noch an deine Anfänge bei baramundi erinnern?

Ja, sehr gut sogar. Ich bin vor 17 Jahren zu baramundi gekommen. Damals befand sich baramundi noch in der Startup-Phase, bestand aus knapp 15 Mitarbeitern und suchte einen Softwareentwickler. Für mich waren zwei wesentliche Punkte ausschlaggebend, bei baramundi zu starten. Zum einen, weil sie ein eigenes Produkt entwickelten, dieses selbst supporteten und auch über den eigenen Vertriebsmann verkauften. Und zudem fand ich die Idee spannend, die baramundi-Softwarelösung auf der Plattform/Sprache .NET C# zu entwickeln, die damals ganz frisch herausgekommen war. Das hat mich sehr gereizt - und anderthalb Jahre später war auch das neue HTML-Frontend schon fertiggestellt. Die ersten Jahre bei baramundi waren durchaus von langen Arbeitstagen geprägt, typisch Startup eben.

Wie war dein bisheriger Werdegang bei baramundi?

Ich bin als Softwareentwickler C#/.NET im 3-Mann-Team gestartet. Als sich das Entwicklerteam vergrößerte habe ich die Qualitätssicherung bei baramundi ausgebaut, angefangen vom Testumfeld-Aufbau, der Einführung automatischer Tests sowie manueller Tests, da ich aus meiner vorherigen beruflichen Laufbahn den Background dafür mitbrachte. Später wurde ich Teamleiter der Qualitätssicherung. Ich war trotzdem weiterhin operativ in die Entwicklung voll eingebunden und bekam vorübergehend zusätzlich die Rolle des Produktmanagers zugeordnet, der erste bei baramundi.

Das sind typische Entwicklungsverläufe in jungen Unternehmen.

In der Wachstumsphase von kleineren und mittleren Unternehmen ist es oft so, dass Mitarbeiter mehrere Rollen übernehmen bis die Unternehmen in der Organisation und Struktur wachsen.

Wir waren bei baramundi auf extremen Wachstumskurs, sodass die Rollenanforderungen andere wurden und sich mehr und mehr Abteilungen formten. Ich gab die Rolle des Produktmanagers ab und widmete mich dem Aufbau des DevOps-Teams.

Ich bin schon so lange im Unternehmen. Das ist das tolle an meinem Werdegang bei baramundi. Ich konnte mich selbstbestimmt auf so vielseitige Art und Weise ausprobieren, weiterentwickeln und mit meinem Know-how zum Erfolg des Unternehmens beitragen.

Wie groß ist dein Team, was ist eure Aufgabe?

Unser DevOps-Team ist erst noch im Aufbau. Wir sind aktuell fünf Mitarbeiter*innen und zwei Studenten*innen. Mein Team und ich kümmern uns darum, dass die eher traditionell getrennten Bereiche Softwareentwicklung und Systemadministration besser zusammengeführt werden, indem wir von dem Silo-Denken weggehen und die Kooperation und Zusammenarbeit beider Seiten fördern. Wir sprechen hierbei von der sogenannten DevOps-Kultur [Development (engl. für Entwicklung) und IT-Operations (engl. für IT-Betrieb)]. Unser Ziel ist es, die Qualität der Software, die Geschwindigkeit der Entwicklung und der Auslieferung sowie das Zusammenarbeiten der beteiligten Teams zu verbessern. Da die Softwareentwicklung und die IT-Infrastruktur immer enger miteinander verflochten sind und die Unternehmen z. B. immer mehr von Cloud-Infrastrukturen abhängig sind, braucht es diese DevOps-Kenntnisse, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unsere Aufgaben sind oftmals sehr komplex, meistens arbeiten wir teamübergreifend, nicht nur mit der Entwicklung, sondern auch dem Produktmanagement, dem Support-, Marketing- und vor allem mit dem IT-Administrations-Team.

Inwiefern hat Corona eure Zusammenarbeit verändert?

Wir arbeiten nun nicht mehr mit unseren Klebezetteln auf unserem Scrum Task Board, sondern machen jetzt alles über den Team Foundation Server (TFS) von Microsoft. Unsere Dailys und Meetings laufen gut via Videokonferenz ab. Aber was wirklich fehlt, ist das schnelle Brainstormen an einem großen Whiteboard gemeinsam mit den Kollegen*innen, was bei komplexen Aufgaben oft sehr hilfreich ist.

Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es für IT-Spezialisten bei baramundi?

Die beste Entwicklungsmöglichkeit für jeden ist ein lebenslanges Lernen. Baramundi bietet dafür die besten Möglichkeiten. Arbeiten und Lernen verschmelzen hier. Ich habe nicht nur den Anspruch, meine Arbeit machen zu wollen, sondern auch das Produkt nach vorne zu bringen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Und dafür muss ich mich permanent den neuen Anforderungen öffnen. Deshalb ist das DevOps-Umfeld für mich gerade so spannend. Es gibt natürlich auch die klassischen hierarchischen Entwicklungsmöglichkeiten bei baramundi.

Wie stellst du dir eine neue Kollegin, einen neuen Kollegen in deinem Team vor?

Eine neue Kollegin, ein neuer Kollege in unserem DevOps-Team sollte die Fähigkeiten für die Softwareentwicklung wie auch die IT-Administration mitbringen und immer den Endkunden im Blick haben, wissensdurstig sein und permanent Neues lernen wollen.

Würdest du dich wieder für baramundi entscheiden? Was macht baramundi aus?

Ja, das würde ich. Bei baramundi gründet der Erfolg auf einem soliden Fundament: ein ausgereiftes, qualitativ hochwertiges Produkt, welches sich seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt etabliert hat. Und auf einem Unternehmen, das intern und extern konstant wächst und weiterhin auf Wachstumskurs ist. Es macht einfach Spaß für so ein Unternehmen zu arbeiten. Und auch der Umgang mit der Corona-Pandemie im Unternehmen war bisher sehr vorbildlich. Die Geschäftsführung führte in dieser ungewissen Situation sehr schnell eine Taskforce und das Vorgehen nach einem Stufenplan ein, alle wurden darüber informiert, das Vorgehen ist sehr transparent und nachvollziehbar. Die Sicherheit und Gesundheit aller Mitarbeiter*innen stehen hier jederzeit im Vordergrund. Und es gab das ganz klare Commitment, dass es oberstes Ziel sei, alle Mitarbeiter*innen gut mit durch die Krise zu nehmen.

Als ein baramundianer der ersten Stunde: Welches Fest/welche Party ist dir im Gedächtnis geblieben und warum?

Mega war unsere letztjährige Weihnachtsfeier, die aufgrund der COVID-Umstände virtuell stattfand – sogar mit Weinprobe. So eine ausgelassene Stimmung und einen tollen Austausch mit den Kollegen*innen, welche ich aufgrund der Arbeit im Home-Office teilweise schon lange nicht mehr gehört und gesehen habe, hätte ich nie erwartet.