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IT-Infrastruktur: Deep Dive mit Michael Gosch

Unsere Mitbewerber sind einzigartig – wir sind einzigartiger! IT-Systemhaus neu denken und umsetzen

Von Sven Festag

 

 

Die IT-Infrastruktur ist der Tief- und Straßenbau in der IT. Viele finden das am Anfang wenig sexy. – Michael Gosch

Am 26. Januar 2021 fand die job I/O mit einem Special zum IT-Consulting statt. Experten aus der IT-Branche erzählten beim Virtual Job Event von ihren Erfahrungen aus der Praxis, gaben Tipps für Deinen Jobeinstieg und beantworteten Deine Fragen im Live-Chat.

Mit einer Live-Session zur IT-Infrastruktur war Michael Gosch von Concat dabei. Er erzählte, weshalb das Thema Hardware noch immer wichtig ist und gibt einen Überblick über aktuelle Projekte, in denen die IT-Infrastruktur eine Rolle spielt.

Du warst bei der Live-Session von Michael nicht dabei? Lehn’ Dich zurück und sieh Dir den Deep Dive von Michael in Ruhe an.

Hier siehst Du die Session der job I/O in voller Länge:

Michael Gosch erzählt im Deep Dive, warum die IT-Infrastruktur keine Branche von gestern ist. Er gibt Dir einen Überblick über aktuelle Projekte, an denen die Concat AG mit ihren Hardware-Lösungen beteiligt ist.

Speaker

Michael Gosch leitet die Geschäftsstelle der Concat AG in Hamburg und betreut zusätzlich seit 21 Jahren Großkunden aus den Bereichen Higher Education, Science & Healthcare. Klingt spannend, oder? Und dabei hat Michael einen ganz besonderen Lebenslauf: Er hat sein Studium nicht beendet, nie eine schriftliche Bewerbung verfasst und keinen Karriereplan gehabt. Lieber hat er ein Team aus Vertrieblern, Innendienstlern und Systemingenieuren gemeinsam wachsen lassen.

Unternehmen

Concat IT Solutions realisiert IT-Infrastrukturen für Geschäftsanwendungen in den Bereichen Cloud, Netzwerk, Security und Datenmanagement. Insgesamt arbeiten deutschlandweit über 300 Mitarbeiter an 14 Standorten in 7 Bundesländern.
Experten für IT-Sicherheit sind gefragt. Dementsprechend hast Du in so gut wie allen Branchen die Chance als IT-Sicherheitsberater Fuß zu fassen. Gerade Banken, Behörden oder Großunternehmen verwalten riesige Mengen hochsensibler Daten.Diese gilt es zu schützen. Während Du bei größeren Unternehmen und Institutionen die Chance hast, dich auf ein bestimmtes Gebiet der IT-Sicherheit zu spezialisieren, agierst Du in mittelständischen oder kleineren Unternehmen eher als Generalist.

Cloud Computing ist nicht das Ende der eigenen Hardware

Vor 20 Jahren war die IT-Infrastruktur ein spannendes Arbeitsfeld, für das sich viele Menschen aus der IT-Branche interessierten. Heute muss sich niemand mehr mit Hardware beschäftigen, da sich die Arbeit inzwischen in die Cloud verlagert hat – oder?! Das ist zumindest ein weit verbreitetes Vorurteil.

Aber so ganz stimmt das nicht: Alle Anwendungen in der IT brauchen eine darunterliegende Hardware. Das gilt gleichermaßen für Cloud-Systeme, Apps oder Streaming-Dienste. Die IT-Infrastruktur bildet die Grundlage, ohne die Applikationen nicht funktionieren. Sie bildet ebenfalls die erste Stufe der IT-Sicherheit, damit die Programme in einer geschützten Umgebung laufen.

Viele Unternehmen lagern ihre Hardware inzwischen aus, die Spezialisten braucht es dann an einer anderen Stelle. Die Cloud ist aber nur ein Hilfsmittel, das es ermöglicht, räumlich und zeitlich flexibler zu sein. Gleichzeitig macht sich das Unternehmen von externen Anbietern abhängig. Eine eigene Infrastruktur lässt sich genauer an die Bedürfnisse anpassen und stärker kontrollieren. Im Umgang mit kritischen Daten ist das ein Vorteil.

Kurze Definition von IT-Infrastruktur

Die IT-Infrastruktur beschreibt aus technischer Sicht die Grundlage, die nötig ist, damit IT-Systeme und Anwendungen laufen können. Sie umfasst die Hardware, also die Rechen- und Netzwerktechnik, Peripheriegeräte sowie Geräte, die für den Hardwarebetrieb nötig sind. Zur Infrastruktur zählt auch die Systemsoftware, auf der die Anwendungen laufen.

Big Data spricht für eigene IT-Infrastruktur

Dass viele Branchen eine eigene IT-Infrastruktur benötigen, zeigt Michael Gosch an den Projekten seines Arbeitgebers. Eine wichtige Rolle spielt die Big-Data-Analyse, etwa in der im Straßenverkehr, in der Automobilindustrie oder in der medizinischen Forschung.

Der Betrieb von vielen Krankenhäusern ist computergestützt und in der Forschung an medizinischen Einrichtungen und Unikliniken entstehen große Datenmengen. Ein aktuelles Beispiel dafür ist die Genom-Sequenzierung, mit der die Mutationen des Coronavirus unterschieden werden. An zwei Forschungszentren stammt die Entwicklung der benötigten Infrastruktur von Concat.

Das Unternehmen ist besonders breit aufgestellt und war z.B. auch an der Arktis-Expedition des Eisbrechers Polarstern beteiligt. Im Auftrag des Alfred-Wegener-Institutes entwickelte Concat eine Infrastruktur, die eine Datenübertragung vom Forschungsschiff ins deutsche Rechenzentrum ermöglichte. Da nicht alle 700 Forscher dieselben Zugriffsrechte auf die Daten haben sollten, entwickelte das Unternehmen auch eine Datenmanagement-Software.

Aufgaben der IT-Infrastruktur

Die IT-Infrastruktur beschäftigt sich überwiegend mit Hardware. Auf Grundlage der Bedürfnisse ihrer Kunden suchen die Mitarbeiter nach einer passenden Lösung. Jedes Projekt hat unterschiedliche Anforderungen, etwa Geschwindigkeit, Speicherkapazität oder Sicherheit. Im Anschluss planen und beschaffen die Mitarbeiter die Hardware, die sie anschließend beim Kunden einrichten. Bei kompletten Infrastruktur-Lösungen, die auch Software umfassen, grenzt die IT-Infrastruktur an die Anwendungsentwicklung.

Der Deep Dive im Überblick:
  • 01:00 – Michael Gosch stellt sich und Concat vor
  • 03:50 – Vorstellung und Realität der IT-Infrastruktur
  • 06:40 – Infrastruktur-Projekte von Concat
  • 11:45 – Fragen aus dem Live-Chat
 

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