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Lina Granzow, Consultant (Bereich Sales & Supply Chain Analytics)

Lina Granzow

„Erst hatte ich Sorge, dass es vielleicht zu technisch für mich ist, aber die Vorstellungsgespräche haben mich in meinem Vorhaben bestärkt.“

Von Lina Granzow

 

 

Warum hast Du dich für das Traineeprogramm entschieden?

Da ich trotz Praktika im Studium noch nicht ganz genau wusste, wo es hingehen soll, erschien mir eine Traineestelle ein guter Weg für den Einstieg ins Berufsleben zu sein. Also habe ich konkret nach Traineestellen gesucht. Als ich auf die SAP BI Stelle gestoßen bin, hatte ich bei den Anforderungen erst Sorge, dass es vielleicht zu technisch für mich ist. Die Vorstellungsgespräche haben mich dann aber in meinem Vorhaben bestärkt und so bin ich zum beratungscontor gekommen.

Für welchen Bereich hast Du dich entschieden?

Ich habe mich für den Bereich Sales and Supply Chain Analytics entschieden, da ich im Studium schon ein Praktikum im Bereich Logistik gemacht und mich dort mit Kennzahlen beschäftigt hatte. Damals musste ich die Zahlen aus SAP ziehen und sie dann mit Excel weiterverarbeiten. Dadurch bin ich darauf aufmerksam geworden, dass es durch SAP BI auch andere Technologien gibt, bei denen nicht solche Brüche im Datenfluss entstehen und mit denen man Daten viel eleganter verarbeiten kann.

Wem würdest Du das Traineeprogramm empfehlen?

Ich würde das Traineeprogramm Leuten empfehlen, die zahlenaffin sind, analytisches Denken mitbringen und Interesse an IT haben. Man muss nicht programmieren können und auch nicht unbedingt Informatik studiert haben, das Wissen, das man braucht, kann man sich durch die Schulungen gut aneignen.

Gab es Momente, die Dir in Erinnerung geblieben sind?

Ein besonderes Erlebnis war mein erster Kundentermin vor Ort. Man kommt ja schon während der Traineephase erste Kunden zugewiesen und in die ersten Projekte rein, aber vieles läuft digital. Dann wirklich vor Ort beim Kunden zu sein und die Leute persönlich kennen zu lernen, mit denen man sich bisher nur virtuell ausgetauscht hat, das war schon etwas Besonderes und hat einen guten Eindruck vom „Beraterleben“ vermittelt.

Wie verlief Dein Einstieg beim beratungscontor?

Besonders schön fand ich den Start beim beratungscontor, weil wir Trainees, bevor es offiziell los ging, zum Outdoormeeting eingeladen wurden. In Wolfsburg konnte man die Kollegen in einer lockeren Umgebung kennenlernen, sich austauschen und so war ich vor dem allerersten richtigen Arbeitstag gar nicht mehr so nervös und hatte schon erste Kontakte geknüpft.

Wie verlief Dein erster Projekteinsatz?

Mein erster Projekteinsatz war im Finanzumfeld, was eigentlich gar nicht mein Bereich ist, aber es ging auch weniger um die fachlichen Prozesse, sondern mehr um die praktische Umsetzung der technischen Grundlagen, die wir in der Schulung gelernt hatten und dabei gab es auf jeden Fall den ein oder anderen Aha-Moment. In der Schulung habe ich mich öfter mal gefragt, warum macht man das eigentlich so und bei der praktischen Umsetzung war es dann klar warum. Es hat auf jeden Fall geholfen, schon so früh in die Projekte mit einzusteigen.

Gibt es ein Highlight, von dem Du erzählen möchtest?

Ein großes Highlight für mich war die bestandene Zertifizierung, auf die haben wir lange hingearbeitet und als ich die abhaken konnte, das war schon sehr erleichternd und ein wichtiger Meilenstein.
Es gibt aber auch kleine Erfolgserlebnisse z.B., wenn man sich lange mit einem Thema beschäftigt hat oder irgendetwas nicht klappt und dann findet man doch zur Lösung. Das sind die kleinen Momente, die glücklich machen und man merkt - ja ich bin hier richtig, ich komme voran und es bringt alles etwas.

Wie gefällt es Dir in Hamburg?

Ich bin extra für das Traineeprogramm nach Hamburg gezogen und mir gefällt die Stadt wirklich sehr gut, besonders die große Vielfalt, sei es bei den Restaurants oder auch bei den kulturellen Angeboten. Außerdem mag ich das maritime Flair, den Hafen und die Landungsbrücken. Es gibt noch viel, was ich nicht gesehen habe und dass ich noch entdecken und erleben möchte, allerdings denke ich, dass es mich irgendwann in der Zukunft doch wieder in die Heimat zurück zu meiner Familie ziehen wird.

Wie geht es nach dem Traineeprogramm für dich weiter?

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Traineeprogramms wurde ich übernommen und werde als Junior Consultant weiter beim beratungscontor bleiben. Dann geht auch das Projektgeschäft so richtig los, mit längeren Projekten, in denen man viel Erfahrung sammeln kann und darauf freue ich mich schon sehr.