Warum hast Du Dich für die BaFin entschieden?
Datenanalyst*innen werden in vielen Branchen gesucht, aber nur bei wenigen Arbeitgebern kann man an so wichtigen Themen mitarbeiten wie bei der BaFin: Meine Projekte helfen den Kolleg*innen im Fachbereich, ein stabiles und integres deutsches Finanzsystem zu gewährleisten, auf das sich auch Verbraucher*innen verlassen können!
Was sind aktuell Deine Aufgaben bei der BaFin?
Mein aktueller Schwerpunkt liegt im Bereich Textanalyse, wo ich an zwei größeren Projekten arbeite. Im ersten Projekt geht es um den automatisierten Abgleich von unterschiedlichen Dokumentenarten mit EU-Sanktionslisten. Das ist ein wichtiger Baustein für die Umsetzung der entsprechenden Sanktionen. Im zweiten Projekt nutzen wir generative KI, um (Fach-)Wissen möglichst einfach zugänglich zu machen. Mein Schwerpunkt basiert übrigens auf meinen Kenntnissen und Interessen – Dein Schwerpunkt könnte ganz anders aussehen.
Was macht Dir in Deinem Job besonders Spaß?
Durch die Projektarbeit habe ich immer wieder mit neuen Themen und Aufgaben zu tun, sodass es nie langweilig wird. Am Einstieg hat mir besonders gefallen, dass mir direkt von Anfang an viel zugetraut wurde, aber die Kolleg*innen gleichzeitig immer ein offenes Ohr für Fragen hatten und haben.
Frauen in der IT sind ja leider oftmals noch eine Seltenheit. Wie fühlst Du Dich in der IT der BaFin als eine der wenigen Frauen?
Ehrlicherweise habe ich vor dieser Frage nie über meine Position als Frau in der IT nachgedacht, weil ich keinen Anlass dazu hatte. Entgegen der Vorurteile herrscht in der IT der BaFin meiner Erfahrung nach keine Männerkultur, sondern ein offener Umgang mit allen Kolleg*innen.
Wie würdest Du die BaFin mit drei Wörtern beschreiben?
Aktiv im Wandel
