Eva Redelbach, Senior Consultant

Eva Redelbach, Senior Consultant

Und genau das ist das Schöne bei Senacor: Es gibt zahlreiche, sehr unterschiedliche Entwicklungspfade. Jede und jeder kann bei uns den eigenen Platz finden.


Von Eva Redelbach

Nach deinem Werkstudium bei Senacor bist du, nach einer Zwischenstation in einem anderen Unternehmen, schließlich 2023 wieder zu uns zurückgekehrt. Warum hast du dich für eine Rückkehr zu Senacor entschieden?

Während meiner Zeit als Werkstudentin habe ich Senacor als ein Umfeld erlebt, in dem man früh Vertrauen geschenkt bekommt und dadurch viel Verantwortung übernehmen kann. Ich konnte mich in verschiedenen Projekten und Rollen ausprobieren und habe schon damals gemerkt, dass mir die Arbeit in der Beratung Spaß macht.

Dass ich nach dem Studium nicht direkt eingestiegen bin, lag weniger an Senacor, sondern an privaten Gründen – ich bin in eine Stadt gezogen, in der wir kein Office haben, und mir ist ein lebendiges Arbeitsumfeld vor Ort wichtig. Der Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen ist aber nie abgebrochen. Als ich 2023 nach Wien gezogen bin und ich mich beruflich verändern wollte, war für mich naheliegend: Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um zu Senacor zurückzukehren. Und trotzdem: Die 2,5 Jahre „Zwischenstation“ waren genau richtig für mich persönlich, um wertvolle Erfahrungen einerseits auf Kundenseite sowie andererseits innerhalb eines Konzerns zu sammeln, die mir heute extrem weiterhelfen.

Als Consultant betreust du unsere Kunden bei verschiedenen Digitalisierungs- und Transformationsprojekten. Für welche Themen deiner Arbeit bei uns brennst du am meisten?

Ich habe einen wirtschaftlichen Hintergrund und war bisher vor allem im IT-Management unterwegs – also in Themen wie Portfolio-, Projekt-, Produkt- und Rollout-Management. Dabei geht es weniger um operative Delivery, sondern stärker um Beratungs- und Steuerungsaufgaben. Besonders wohl fühle ich mich bei unseren Automotive-Kunden: Dort kann ich mein Fachwissen von Projekt zu Projekt vertiefen und gleichzeitig in Teams arbeiten, die methodisch sehr stark aufgestellt sind. Diese Kombination begeistert mich immer wieder. Und genau das ist das Schöne bei Senacor: Es gibt zahlreiche, sehr unterschiedliche Entwicklungspfade. Jede und jeder kann bei uns den eigenen Platz finden.

Wie würdest du die Unternehmenskultur bei Senacor beschreiben, und inwiefern hat sie deinen Arbeitsalltag beeinflusst?

Senacor lebt eine offene Kultur, die von Vertrauen und Eigenverantwortung geprägt ist. Wer proaktiv ist, kann hier seinen Karriereweg sehr aktiv mitgestalten. Gleichzeitig gibt es viele Möglichkeiten, sich auch neben dem Projektalltag einzubringen, sei es in fachlichen Practices oder in Initiativen wie Women@Senacor, wo ich mich engagiere. Unser Ziel ist es, Frauen innerhalb und außerhalb der Firma sichtbarer zu machen, ihre Vernetzung zu fördern und spezifische Herausforderungen abzubauen. Besonders schätze ich dabei den engen Austausch mit unseren People-Abteilungen und der Geschäftsführung. Unsere Themen finden stets Gehör und werden ernst genommen.

Anfang 2025 hast du dich entschieden ein Sabbatical zu nehmen und damit einen unserer Benefits zu nutzen. Welche Erfahrungen hast du während dieser Zeit gesammelt, die dich persönlich und deine Arbeit bei Senacor weiterentwickelt haben?

Ich bin überzeugt: Ein ausgeglichener Mensch ist immer auch der größte Mehrwert für ein Unternehmen. Für diesen Ausgleich ist jede Person selbst verantwortlich und hat unterschiedliche Vorstellungen, wie das gelingt. Bei mir war es die Kombination aus einer längeren Reise und persönlicher Weiterbildung. Da ich das nach dem Studium wegen Corona nicht umsetzen konnte, habe ich Anfang 2025 drei Monate Auszeit genommen. Ohne große Planung (sehr ungewöhnlich für meinen sonst sehr strukturierten Alltag), aber mit einem One-Way-Ticket nach Asien und einem Fernuni-Kurs im Gepäck. Es war eine intensive Zeit voller Eindrücke und neuer Perspektiven. Zurückgekehrt ins Projektgeschäft bin ich mit viel Energie und frischer Motivation. Dass verschiedene Lebensrealitäten und Bedürfnisse der Mitarbeitenden von einem Arbeitgeber unterstützt werden, ist mir persönlich sehr wichtig, weshalb ich sehr dankbar für solche Möglichkeiten bei Senacor bin.

Kannst du ein spezielles Projekt oder eine Erfahrung bei Senacor teilen, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist und warum?

Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist, sind die gemeinsamen Aktivitäten neben den Projekten. Ob regelmäßige Afterworks im Wiener Office wie letztens unser Paddle-Tennis-und-Grillevent, Sportgruppen, größere Events wie unsere Workation auf Korsika oder das diesjährige Event mit der Automotive Truppe in Prag – diese Momente zeigen immer den starken Zusammenhalt bei Senacor.

Gerade in solchen Situationen wird spürbar, dass wir nicht nur gut zusammenarbeiten, sondern auch ein echtes Team sind, das gerne Zeit miteinander verbringt. Das macht die Unternehmenskultur für mich besonders und sorgt dafür, dass auch intensive Projektphasen leichter fallen.

Senacor Technologies AG logo
Senacor Technologies AG
Äußere Cramer-Klett-Straße 21
90489 Nürnberg

Gründung
1999

Bürostandorte
10 (D, A, SVK, POL, CH)

Umsatz 2024
253 Mio. Euro

Mitarbeiter
1000

Anzahl Consultants
50%

Anzahl Developer
38%

Anzahl Corporate Services
12%

Wachstum
langfristig seit 20 Jahren 15-20%