Johannes Knipfer, IT-Traineeprogramm Teilnehmer

Johannes Knipfer, IT-Traineeprogramm Teilnehmer

Die Allianz in drei Worten: "Vielfalt, Offenheit, Individualität."


Von Johannes Knipfer

Bitte stelle dich kurz mit Namen vor, erzähle uns was du studiert hast und was du bei der Allianz gerade machst.

Ich heiße Johannes Knipfer und habe im November 2020 das IT-Traineeprogramm bei der Allianz Deutschland gestartet. Zuvor habe ich meinen Master in Betriebswirtschaft an der Universität in Regensburg absolviert. Dabei haben mich insbesondere die Themen Prozessoptimierung, Datenanalyse und Soft-Skills interessiert. Entsprechend waren meine Schwerpunkte strategische Führung, Change Management und Wirtschaftsinformatik. Meine damaligen Interessensbereiche treffen auch heute noch zu, denn ich bin derzeit als Agile Master für ein Team im Bereich Data, Insights & Analytics für die Allianz Technology tätig.

Warum hast du dich für das IT-Traineeprogramm entschieden? Und warum hast du dich speziell für Fokus IT bzw. Fokus IT-Beratung entschieden?

Traineeprogramme sind gefragte Karriereeinstiege für Absolventen. Die Möglichkeit, als Berufsanfänger verschiedene Bereiche kennenzulernen, ein Netzwerk im Unternehmen aufzubauen und gleichzeitig einen erfahrenen Mentor an der Seite zu haben, sind insbesondere beim Start in das Berufsleben wertvoll. Während meiner Studienzeit habe ich gemerkt, wie viel Spaß mir die konzeptionelle Arbeit und die konkrete Umsetzung der Projekte macht. Die Flexibilität, bei der Gestaltung meines 18-monatigen Programms mitzuwirken und die Inhalte voll auf meine Interessen auszurichten, war für mich entscheidend. In Kombination mit meinem wirtschaftlichen Hintergrund war für mich klar, dass der Fokus IT-Beratung genau das Richtige für mich darstellt.

Wie ist/war dein IT-Traineeprogramm aufgebaut?

Prinzipiell besteht große Flexibilität und Individualität bei der Ausgestaltung des Programms. Für mich ging es direkt in der ersten Woche in die Vollen. Nach einer kurzen Einführung und einen Überblick über den Fachbereich, habe ich meine Station für die nächsten 6 Monate kennenlernt: Ein agiles Team, welches eine Online Antragsstrecke für Unfallversicherungen konzeptioniert und implementiert hat. Dabei wurde ich sowohl menschlich als auch fachlich direkt abgeholt und wie ein langjähriges Teammitglied aufgenommen. Ein super Start! Für die verbliebenen 12 Monate hatte ich verschiedene Optionen. In Absprache mit meinem Mentor habe ich mir die passenden Stationen sowie die jeweilige Aufenthaltsdauer ausgesucht. Folglich konnte ich meine weitere Karriere selbst gestalten! Um meine Kenntnisse und Erfahrungen im agilen Projektmanagement noch weiter zu vertiefen, habe ich in meiner nächsten Station den Tribe „Digital Service Model“ für 6-Monate unterstützt. Als nächstes habe ich in meiner Assistenzphase mit einem Senior Executive 3-Monate zusammengearbeitet. Den Abschluss meines Programms bildete mein 3-monatiger Auslandsaufenthalt in Bangkok.

Was sind/waren deine wesentlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Berufsalltag?

Die Frage lässt sich für mich nicht so pauschal beantworten. Aufgrund der Flexibilität im Traineeprogramm waren meine Tätigkeiten und Aufgaben extrem vielfältig und haben sich je nach Station deutlich unterschieden. So habe ich einerseits in verschiedenen agilen Teams als Business Analyst unterstützt, andererseits auch die Aufgaben eines Product Owners und Agile Masters übernommen. Darüber hinaus habe ich als Assistent meines Senior Executive einen Einblick in die Führungsebene bekommen und klassisches Projektmanagement betrieben. Von meinen bisherigen Erfahrungen habe ich besonders von meinem Auslandsaufenthalt in Bangkok profitiert, da ich dort gemeinsam mit den Kolleg:innen vor Ort die agile Transformation der Allianz Technology Thailand auf Organisationsebene vorangetrieben habe. Im Nachhinein betrachtet haben mich meine Aufgaben und Tätigkeiten perfekt für meine derzeitige Rolle als Agile Master vorbereitet.

Was ist/war für dich dein persönliches Highlight bei deinem IT-Traineeprogramm?

Mein persönliches Highlight war definitiv mein Auslandsaufenthalt in Thailand. Wer schon einmal in Südostasien war, weiß, dass hier die Gegensätze sehr nah beieinander liegen: sei es die Schere zwischen Arm und Reich, Stadt und Natur oder Religionen und Kulturen. So sieht man in Bangkok elegante Hochhäuser mit Infinity Pools und gleichzeitig Blechhütten mit Familien, die unter Autobahnbrücken leben und nicht mehr als ein paar Euro am Tag zum Leben haben. Diese Gegensätze machen Bangkok und Thailand für mich so besonders. Neben meinen persönlichen Erfahrungen hatte ich die Chance, bei allen Themen rund um die Agilisierung einer ganzen Organisationseinheit mitzuwirken. Dabei ist die Allianz Technology Thailand mit ihren rund 650 Mitarbeitern an fast allen Softwareprojekten der Allianz Gruppe beteiligt. Besonders spannend war der Perspektivwechsel zwischen den Anforderungen einer Tochtergesellschaft sowie der ganzen Allianz Gruppe. Als Runner-Up möchte ich hier auch noch das interne Traineenetzwerk erwähnen. Das Engagement und die Unterstützung in der Community sind einfach ansteckend und die gemeinsame Zeit bei Trainee Events einfach unbezahlbar!

Welche Pläne hast du für deine weitere Karriere bei der Allianz?

Im Augenblick durchlaufe ich die Qualifizierung zum Advanced Certified Scrum Master von Scrum Alliance, um meine Expertise als Agile Master weiter zu vertiefen und Skalierungsansätze zu beherrschen. Darauf aufbauend möchte ich zukünftig als Agile Coach noch stärker die agile Transformation der Organisation vorantreiben und die agile Leitung eines Tribes, ein Zusammenschluss aus mehreren agilen Teams, übernehmen.

Warum hast du dich für die Allianz als Arbeitgeber entschieden?

Als ich während meines Studiums Werkstudent bei OSRAM in Regensburg war, hatte ein Kollege bereits sehr positiv über die Allianz als Arbeitgeber berichtet. Dieser Eindruck hatte sich noch in einem Gespräch über die möglichen Einstiegsprogramme mit Mitarbeitern der Allianz bei mir bestätigt. Direkt nach dem Vorstellungsgespräch mit meinen zukünftigen Mentoren und den Möglichkeiten des Traineeprogramms war ich mir dann sicher: Die Allianz ist ein top Arbeitgeber und genau die richtige Wahl!

Was hat dich am meisten überrascht während deines IT-Trainees bei der Allianz?

Mir wurde bereits vor meinem Start berichtet, wie gut das Kantinenessen der Allianz sei. Was mich aber überrascht hat, ist die ausgeprägte Kultur um das Mittagessen, das nicht nur ein kulinarisches Erlebnis ist, sondern auch gerne zum Austausch und zum Netzwerken genutzt wird. Diese Lunch Dates haben mir geholfen nicht nur meine Kolleg:innen und Führungskräfte besser kennenzulernen, sondern auch in den persönlichen Austausch mit unbekannten Fachbereichen und Teams zu kommen. So konnte ich auch besonders nach der Coronazeit viele Führungskräfte und Kolleg:innen in einer ungezwungenen Atmosphäre persönlich kennen lernen und so mein Netzwerk auch in fachfremden Bereichen ausbauen. Besonders bei schwierigen und langwierigen Projekten kann man immer wieder auf dieses Netzwerk zurückgreifen.

Beschreibe die Allianz in 3 Worten!

Vielfalt

Offenheit

Individualität

Welchen Tipp kannst du zukünftigen Bewerbern des IT-Traineeprogramms mit auf den Weg geben?

Zeig Initiative! Vor meinem Bewerbungsgespräch habe ich aus Neugierde meine Gesprächspartner gegoogelt und so bereits interessante Einblicke in ihren bisherigen Werdegang bekommen. Im Gespräch selbst hat mich mein Mentor auch direkt darauf angesprochen, weil er meinen Profilbesuch auf LinkedIn erkannt hatte. Engagement und Eigeninitiative sind Eigenschaften, die dich für das Traineeprogramm qualifizieren.

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