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Steffi, SAP-Inhouse-Beraterin

Steffi, SAP-Inhouse-Beraterin

Auch meine Kinder sind stolz, dass die Mama bei den Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen arbeitet.


Von Steffi

Steffi arbeitet als Inhouse SAP-Beraterin im IT-Bereich der BVG. Sie ist Teil des zertifizierten SAP Competence Centers der BVG. Wir haben sie gefragt, an welchen Projekten sie aktuell arbeitet und wie ein typischer Arbeitsalltag als Inhouse SAP-Beraterin bei der BVG aussieht.

Kannst du kurz erzählen, wie du zur BVG gekommen bist?

Ich bin seit 8,5 Jahren bei der BVG und war vorher bei einer Tochterfirma der BVG tätig. Hier habe ich in der Buchhaltung gearbeitet und bei einem SAP-Einführungsprojekt mit den SAP-Berater*innen der BVG zusammengearbeitet. Als dann eine Stelle in diesem Team als SAP-Berater*in frei wurde, habe ich mich darauf beworben und mit meinen Erfahrungen als SAP-Anwenderin und meinem Engagement die Stelle bekommen. Von Vorteil war natürlich, dass mich einige der Kolleg*innen schon kannten und schätzten.

Was sind deine Aufgaben bei der BVG?

Als Inhouse SAP-Beraterin bin ich Teil des zertifizierten SAP Competence Centers der BVG und für die Weiterentwicklung und Funktionsfähigkeit der SAP Module Controlling und flexibles Immobilienmanagement verantwortlich. Ich bin immer in enger Absprache mit den Kund*innen, welche neuen Funktionen sinnvoll wären und entwickele das System technisch stetig weiter. Die Bearbeitung von Störungen ist auch eine wichtige Aufgabe in meinem Job. Zudem arbeite ich auch immer wieder an Projekten mit oder übernehme Teilprojektleitungen.

An welchen Projekten arbeitest du aktuell?

Aktuell arbeite ich in dem wichtigsten und größten SAP-Projekt mit: die Umstellung auf SAP S/4HANA. Hier habe ich die Teilprojektleitung zum Thema „Bereinigung des Altsystems“ übernommen. Bei der BVG nutzen wir sehr viele Module von SAP und mehrere SAP -Systemlandschaften, die nun auf S4HANA umgestellt werden müssen. Hier gilt es sehr viel zu beachten und vorzubereiten.

Was macht die Arbeit für dich bei der BVG so besonders?

Ich habe einfach Spaß bei der Arbeit mit den vielen verschiedenen Menschen, die zusammen ein kompetentes und hilfsbereites Team bilden. Ich finde es gut, dass man immer wieder Herausforderungen meistern kann und auch überall Unterstützung bekommt, ob im Fachbereich oder von den IT-Kolleg*innen. Es ist ein gutes Gefühl, mit meiner Arbeit einen Beitrag für die Menschen in Berlin zu leisten. Auch meine Kinder sind stolz, dass die Mama bei den Bussen, Straßenbahnen und U-Bahnen arbeitet.

Was fällt dir zum Thema Work-Life-Balance bei der BVG ein?

Die BVG unterstützt Frauen und Männer, egal in welcher Position, bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Durch flexible Arbeitszeitregelungen können wir in Teil- oder auch wieder in Vollzeit wechseln. Zusätzlich bietet die Gleitzeitregelung den großen Vorteil, dass ich meine Arbeitszeit an die Bedürfnisse meiner Familie anpassen kann. In der aktuellen Pandemiesituation gilt in der BVG eine Sonderregelung des mobilen Arbeitens, sodass ich die Kinderbetreuung und meine Arbeit über den Tag verteilen kann. Toll finde ich auch, dass ich über das Gesundheitsportal der BVG Sportkurse buchen kann. Die anfallenden Kosten werden von meinem Arbeitgeber bis zu 100% gefördert.

Warum sollten ITler*innen sich unbedingt bei der BVG bewerben?

Bei uns im SAP-Team schätze ich sehr, dass wir sehr eigenverantwortlich und selbstständig unsere Themen bearbeiten. Jede*r kann eigene Ideen einbringen und diese auch umsetzen oder vorantreiben. Bei der BVG haben wir fast alle SAP-Module im Einsatz, wodurch sich für jede*n ein weites Themenspektrum bietet. Als SAP Inhouse-Beraterin hat man den großen Vorteil abends bei seiner Familie zu Hause zu sein. Das ist ein Faktor, den ich sehr zu schätzen weiß. Ein Highlight im Dezember ist übrigens die kostenlose Weihnachtsfahrt mit der U-Bahn für die Kinder und Enkelkinder von BVG-Mitarbeiter*innen.

Was empfiehlst du Bewerbenden oder Neueinsteiger*innen im Bereich IT bei der BVG?

Bei der BVG dauert das Bewerbungsverfahren zwar länger als bei Firmen in der freien Wirtschaft, aber die Wartezeit lohnt sich. Hier darf man die Geduld nicht verlieren. Als ich den Einstieg in die BVG geschafft habe, wurde ich von allen Kolleg*innen herzlich empfangen. Als neue Kollegin habe ich Kontakt zu den erfahrenen Kolleg*innen aufgenommen, um so die internen IT-Prozesse schneller zu verstehen.

Welche Kompetenzen sind in deinem Job als ITler*in bei der BVG am wichtigsten?

Bei uns in der SAP-Beratung ist die Kommunikation das A und O. Mit Kreativität und selbstsicherem Auftreten kann ich meine Arbeit gut erledigen.

Wie können wir uns die Zusammenarbeit bei der BVG vorstellen?

Bei mir im Bereich arbeiten wir oft in virtuellen Teams, die sich je nach Thema bilden. Eine enge Zusammenarbeit besteht immer zwischen unseren Fachbereichen, SAP-Entwickler*innen und der SAP-Basis. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass alle hilfsbereit sind und wir als große BVG-Familie zusammenhalten.

Kannst du einen typischen Arbeitstag oder eine typische Arbeitswoche beschreiben?

Als erstes verschaffe ich mir einen Überblick und lese meine E-Mails. Im Anschluss schaue ich, welche Termine anstehen und ob ich dafür noch etwas vorbereiten muss. Danach priorisiere ich meine offenen Aufgaben, die aus Störungsmeldungen, Kundenanforderungen, Projekttätigkeiten oder sonstigen Anfragen bestehen. Zum Feierabend stelle ich oftmals fest, dass die Themenvielfalt so groß ist, dass sich die Abarbeitung der Themen immer wieder anders gestaltet als geplant. Beim Umgang hierbei helfen mir meine Flexibilität und Fokussierung auf die Lösungsfindung.

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