Von Monolithen zu Microservices – Was macht man mit dem alten Kram?

Sebastian Meyer hat in Hannover Informatik studiert und Ende 2012 seine Promotion im Software Engineering abgeschlossen. Danach hat er bei der Dirk Rossmann GmbH als Entwickler mit dem Fokus auf Backend-Systeme angefangen. Dort beschäftigt er sich inzwischen mit dem Aufbau und der Weiterentwicklung von Softwareentwicklungsteams mit Schwerpunkt auf Apps für Endkund:innen und Mitarbeitende. Aktuell leitet er den Bereich „Agile Entwicklung“, in der alle Aktivitäten rund um interne und externe Entwicklung von Softwareprodukten gebündelt sind.

ROSSMANN gehört zu den führenden Drogeriemarktketten in Europa und ist mit mehr als 4.500 Filialen in acht europäischen Ländern vertreten. Bei dem Familienunternehmen wird ein wertschätzendes Miteinander, in dem jede:r Einzelne einen wertvollen Beitrag zum Erfolg leistet, großgeschrieben. Mit mehreren, bundesweit verteilten Rechenzentren und mehr als 700 Servern sowie hybrider Cloud-Infrastruktur bildet der IT-Betrieb mit seinen zehn Abteilungen, das operative Rückgrat der gesamten Rossmann-IT. 

Microservices und entkoppelte Systeme sind in der Entwicklung keine neuen Konzepte. Was so großartig klingt und als Lösung von vielen Problemen wirkt, scheitert oft an der Realität. In seiner Session nimmt Sebastian Dich mit auf seine Reise, einen schon vorhandenen Monolithen zu zerlegen und verrät Dir, warum das – obwohl ja eigentlich ein alter Hut – immer noch aufregend sein kann.