Anna Wanders, Expert – Cyber Security

Anna Wanders, Expert – Cyber Security

Der Zusammenhalt und der Umgang miteinander ist mit Sicherheit etwas, das bei secida einzigartig ist.


von Anna Wanders

Wie bist du ursprünglich in die IT-Branche gekommen?

Über einige Umwege. Ich war nach der Schulzeit sehr unsicher, was ich beruflich machen wollte. Ich habe mich dann dazu entschieden Mathematik zu studieren, da mir das Fach in der Schule immer gut lag und mir Spaß machte. Gleich zu Beginn des Studiums mussten wir ein Anwendungsfach wählen und ich habe mich damals dann für Informatik entschieden, da mich die Inhalte am meisten interessierten. Gegen Ende des Bachelors habe ich mir dann nochmal intensiver Gedanken dazu gemacht, was ich nach dem Studium machen will. Ich habe mich dann dazu entschlossen ein Lehramtsstudium anzuschließen, da ich schon immer Spaß und Erfolg damit hatte Nachhilfe in Mathe zu geben. Nach dem Abschluss des Studiums habe ich mich allerdings dagegen entschieden, das Referendariat zu beginnen, da ich in den Praktika gemerkt habe, dass mir der Beruf im aktuellen Schulsystem auf Dauer keinen Spaß machen würde. Außerdem wollte ich mein Wissen im Bereich Informatik/Mathematik vertiefen und anwenden, wodurch ich dann dazu kam, eine passende Stelle in der IT-Branche zu suchen.

Was fasziniert dich besonders an der Arbeit im IT-Security-Umfeld?

Die Vielfalt und die dadurch entstehende Abwechslung im Arbeitsalltag. IT-Security umfasst so viel, angefangen von Schwachstellen in Protokollen über die Absicherung eines einzelnen Systems, ganzer Strukturen, wie des Active Directory bis hin zu physischer Sicherheit oder der Gestaltung von Prozessen. Hinzukommt, dass es eine ständige Weiterentwicklung gibt und immer neue Angriffswege gefunden werden. Es wird also nie langweilig und es gibt immer Neues zu lernen. Dabei kann man sich in einem Thema sehr tiefgehend spezialisieren, gleichzeitig braucht es aber auch ein gewisses breites Grundverständnis von IT-Infrastruktur, um Zusammenhänge verstehen zu können.

Arbeitest du heute in einem Bereich, der zu deinem Studienschwerpunkt passt und inwiefern konntest du dein im Studium erworbenes Wissen bei secida einbringen?

Zu meinen Schwerpunkten mit Mathematik und Bildungswissenschaften gibt es sicherlich Bereiche die mehr passen würden. Inzwischen gibt es IT-Sicherheit als eigenen Studiengang, aber ein Einstieg mit einem naturwissenschaftlichen oder technischen Background ist gar nicht unüblich.

Zum einen hilft natürlich das Wissen, dass ich im Informatikteil des Studiums erwerben konnte, so etwas wie Netzwerkkommunikation oder Programmiergrundlangen. Zum anderen sind aber auch zentrale Punkte des Mathematikstudiums, wie analytische Fähigkeiten, Logik und Strukturierung im Arbeitsalltag immer wieder wichtig. Im Bezug auf die Beratertätigkeit kann ich selbst Aspekte des Bildungswissenschaftlichen Teils des Studiums einbringen, wie der Aufbereitung von komplexen technischen Inhalten, der Gestaltung von Präsentationen oder im Umgang mit Kunden.

Grundsätzlich würde ich sagen, dass diese Fähigkeiten oder soft skills sowie die Lernbereitschaft sogar mehr wiegen als das informatische Wissen, das im Studium vermittelt wurde. Beim Kunden ist oftmals Wissen zu spezifischen Produkten notwendig, das im Studium nicht vermittelt wird. Selbst Grundlagenwissen zu Active Directory, dass so ziemlich jedes Unternehmen einsetzt, steht seltenst in den Lehrplänen, da es eben ein Produkt von Microsoft ist. Ein großer Teil des relevanten Wissens kann also gar nicht durch das Studium erlangt werden. Es ist also essenziell, dass man die Bereitschaft hat sich dieses Wissen im Beruf oder vorab durch Praktika oder Werkstudententätigkeiten selbstständig anzueignen.

Was macht secida für dich als Arbeitgeber besonders attraktiv?

Bei secida kann man sich extrem schnell weiterentwickeln. Die Weiterbildung der Mitarbeiter durch Schulungen und Zertifizierungen wird aktiv unterstützt und man kann mitentscheiden, wofür man sein jährliches Fortbildungsbudget investieren will. Die Leistung, die man in Projekten erbringt, wird gesehen und es wird auf die Stärken und Interessen des einzelnen eingegangen.

Außerdem kommt mir die Mobilarbeit entgegen und wie sie bei secida umgesetzt wird. Ich arbeite gerne von zuhause und bin froh, dass ich nicht täglich ins Büro fahren muss. Auch im home office stehe ich regelmäßig im Austausch mit Kollegen, so kann ich konzentriert arbeiten, ohne mich einsam zu fühlen. Die Bürotage nutzen wir dann für Termine in großer Runde und ein nettes Abendprogramm, dadurch wächst das Team immer weiter gut zusammen.

Wie würdest du die Zusammenarbeit im Team beschreiben und gibt es etwas, das secida für dich einzigartig macht?

Der Zusammenhalt und der Umgang miteinander ist mit Sicherheit etwas, das bei secida einzigartig ist. Hier kennt noch jeder jeden und spätestens bei den Teamevents hat man die Gelegenheit die anderen näher kennenzulernen. Gerade wenn es einmal schwierig wird, wird der Teamgeist deutlich. Jeder ist bereit kurzfristig und unkompliziert zu helfen und bei Bedarf auch mal eine Meile mehr zu gehen. Das motiviert extrem und ist für mich ein wichtiger Beitrag dazu, dass ich Spaß an der Arbeit bei secida habe.

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2019

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