Artur Reimer, Developer
Ich bin Teil eines Innovationsprozesses
Von Artur Reimer
Artur Reimer ist als Werksstudent im Bereich Digital Enforcement bei TCS gestartet. Seit Herbst 2022 durchläuft er das Grow@TCS Traineeprogramm als Developer im Bereich Delivery.
Artur, Dein Einstieg bei TCS lief über eine Stelle als Werkstudent. Warum hast Du Dich bei dem IT-Beratungsunternehmen beworben?
Ich habe während meines Bachelor-Studiums der Medieninformatik bereits in verschiedenen kleinen und mittelständischen Unternehmen als Werkstudent gearbeitet. Der nächste Schritt war dann eine Werkstudentenstelle bei einem großen, globalen Player. Da bin ich auf TCS gestoßen, die online wirklich gute Bewertungen erhalten haben.
Wie waren Deine ersten Erfahrungen als Werkstudent?
Besonders gut gefallen hat mir, wie viel Vertrauen mir von Anfang an entgegengebracht wurde. Als Werksstudent im Entwickler-Team habe ich zum Beispiel sehr eng mit dem Business Analyst-Team zusammengearbeitet. Ich wurde aktiv eingebunden und konnte auch eigene Ideen einbringen. So habe ich zum Beispiel die Programmierung eines internen Chatbots vorgeschlagen. Das Projekt kam zustande und ich durfte es sogar leiten. So konnte ich bereits als Werkstudent lernen, Verantwortung zu übernehmen. Das hat mir gut gefallen.
Außerdem konnte ich mich in neue Programmiersprachen einarbeiten oder vorhandene Kenntnisse vertiefen. Während meines Studiums haben ich zum Beispiel bereits mit Java im Web-Bereich als Backend- und Frontend-Entwickler gearbeitet. Dieses Wissen konnte ich bei TCS in die Praxis umsetzen.
Nach den positiven Erfahrungen aus Deiner Werkstudententätigkeit hast Du Dich dann für das Grow@TCS Traineeprogramm als Developer beworben?
Ja, die Zeit bei TCS als Werkstudent hat mich einfach überzeugt. Ich habe währenddessen schon viel über das Programm in Erfahrung bringen können, andere Trainees haben viel Gutes darüber berichtet. Mein Einstieg als Trainee war dann auch sehr angenehm: Ich kannte das Unternehmen bereits, hatte schon mit einigen Arbeitskolleg*innen zusammengearbeitet und konnte im Traineeship auf dem zuvor Gelernten aufbauen.
Wie läuft die Bewerbung für das Traineeprogramm ab? Gab es irgendwelche Hürden, die Du meistern musstest?
Bei mir war natürlich von Vorteil, dass ich im Unternehmen durch meine bisherige Arbeit bereits bekannt war. Natürlich musste ich dennoch durch den normalen Bewerbungsprozess durch: Case Studies präsentieren und Bewerbungsgespräche durchlaufen.
Wie empfindest du deine Zeit als Trainee?
Das Programm ist sehr gut organisiert und strukturiert. Es gliedert sich in drei Phasen: Einarbeitung, Workshops zu Soft Skills sowie kulturübergreifendem Arbeiten und nach einem Zusammentreffen aller europäischen Trainees, inklusive Schulungen, ging es dann direkt in die Praxis.
Während dieser Zeit haben wir auch viele wichtige Persönlichkeiten von TCS aus verschiedenen Bereichen und Ländern, ob Deutschland, Indien oder der EU, kennengelernt. Es war sehr spannend zu erfahren, wie deren Werdegang bei TCS aussah und welchen Weg man einschlagen kann, je nachdem, welche Position man anstrebt. Das ist wirklich sehr hilfreich.
Du hast das Thema Softskills erwähnt. Was muss man neben einer Leidenschaft fürs Programmieren noch mitbringen?
Teamfähigkeit, Aufgeschlossenheit und Lernbereitschaft. Besonders die ersten beiden Punkte sind
wichtig. Bei TCS spielt das interne Networking eine sehr große Rolle – sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene. Zum Beispiel, um Experten zu verschiedenen IT-Themen und -Bereichen kennenzulernen, an ihren Meetings oder Vorträgen teilzunehmen und sich so weiterzubilden. Die IT-Branche entwickelt sich so schnell. Man muss stets bereit sein, Neues zu lernen. Gerade als Entwickler ist es wichtig, die neuesten Technologien zu kennen und sich weitere Programmiersprachen anzueignen.
TCS bietet viele interne Workshops an. Darüber hinaus ermöglicht das Unternehmen, externe Zertifikate zu erlangen, in meinem Fall eines für die AWS (Amazon Web Services)-Cloud. Eine wichtige Fertigkeit als Developer, um unseren Kunden IT-Lösungen rund um Datenbankmanagement, Websitemanagement, Cloud-Migration auf Basis von AWS anbieten zu können.
Stichwort neueste Technologien: Metaverse, Cloud, Künstliche Intelligenz – arbeitest Du an einem der Zukunftstrends mit?
Bei TCS werden diese Megatrends mitgeprägt. Als Mitarbeiter bin ich automatisch Teil dieses Innovationsprozesses. Ich kann die Zukunft der IT sozusagen mitgestalten. Etwas, das mich während meines Studiums schon sehr fasziniert hat. So habe ich mich zum Beispiel bereits zu dieser Zeit intensiv mit der KI-Forschung auseinandergesetzt. Derzeit arbeite ich in einem neu aufgestellten Team, das potenzielle Einsatzmöglichkeiten und Beratungsansätze hinsichtlich der generativen künstlichen Intelligenz bei unseren Kunden eruiert.
Was waren Deine bisher größte Herausforderung im TCS-Traineeship?
Das Präsentieren bei verschiedenen internationalen Meetings war anfangs eine Herausforderung für mich. Nicht jeder/jede Teilnehmer*in hat einen technischen Background. Ich musste somit lernen, wie ich technisches Wissen Nicht-Programmierer*innen bzw. Stakeholder*innen leicht erklären kann, um sie auf dem Projekt abzuholen. Zeitgleich durchlief ich dadurch aber auch einen guten Lernprozess. Hilfreich war, dass es stets direktes und konstruktives Feedback vom Projektleiter gab: Was lief gut, wo muss man sich noch verbessern?
Wer steht Dir bei Herausforderungen zur Seite?
Als Trainee werden Dir direkt zu Beginn Mentor*innen zugewiesen. Diese können wir bei Problemen jederzeit ansprechen und erhalten schnelles Feedback, um die Herausforderung zu meistern. Darüber hinaus ist es, wie schon erwähnt, sehr nützlich, sich ein Netzwerk in der Firma aufzubauen. Dadurch erhöht sich die Anzahl der möglichen Ansprechpartner*innen, falls eine*r der Mentor*innen mal keine Zeit haben sollte. Bei TCS ist immer jemand da, der uns Trainees weiterhilft. Das ist ein gutes Gefühl.
Zum Hintergrund: Grow@TCS Traineeprogramm
Für Berufseinsteiger*innen bietet TCS in Deutschland seit 2017 ein zwölfmonatiges Traineeprogramm an. Das Programm beginnt jeweils am 1. September und richtet sich an Absolvent*innen relevanter Fachrichtungen. Bewerber*innen sollten über ein ausgeprägtes Interesse an digitalen Technologien, Lernbereitschaft und Kommunikationsstärke verfügen.
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