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Katharina Müller, Doktorandin und Managing Consultant

Katharina Müller

"Was hilft: Die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die nicht änderbar sind, den Mut, Dinge zu ändern, die änderbar sind, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

Von Katharina Müller

 

 

Wie sieht deine Arbeit bei Senacor aus und mit was beschäftigst du dich während deiner Promotion?

In der Zeit, die neben mit meinem Kind spielen, Arbeiten und Essen noch übrig bleibt (und ich verwende aktuell sehr viel Zeit auf Essen, weil ich nochmal schwanger bin ☺), also jedenfalls in der übrigen Zeit promoviere ich am Lehrstuhl für Open Source Software Engineering an der FAU in Erlangen zum Thema: „Was wir aus der Open Source Software Entwicklung für unsere aktuelle Arbeitssituation lernen können.“ Wer sich für mein Thema und Details hierzu interessiert, kann gerne auf mich zukommen!

Auch meine Arbeit bei Senacor ist vielseitig, was ich wirklich schätze. Hauptsächlich arbeite ich als Business Analystin in einem agilen Team bei einer mittelständischen Bank. Darüber hinaus begleite ich dort auch einige Konzeptionsthemen.

Zudem stecke ich viel Herzblut in die von mir mit aufgebauten Initiativen „Women- und Parents@Senacor“. Die Arbeit hierfür empfinde ich als inspirierend und horizonterweiternd.

Seit kurzem bin ich auch eine der drei Vertrauenspersonen bei Senacor und versuche Mitarbeiter:Innen bei Problemen aller Art zu unterstützen.

Wie gelingt es dir parallel deinen Rollen als Führungskraft, Elternteil und Doktorandin gerecht zu werden?

Ich werde dem bestimmt nicht immer gerecht! Sogar oft auch nicht.

Im Großen und Ganzen funktioniert es aber ganz gut, ich bin zufrieden. Das geht, weil mein Mann und ich die Care- und Hausarbeit gleichmäßig aufteilen (bzw. er manchmal auch mehr macht als ich), durch viel Unterstützung von den Großeltern und dadurch, dass ich in den letzten Jahren 4 für mich ganz wichtige Dinge gelernt habe:

  1. So zu priorisieren, wie ich es möchte mit der Flexibilität, die mir durch Senacor und alle anderen Bereiche zur Verfügung gestellt wird.
  2. Dass es nicht immer die 100&ige Lösung sein muss, zumal es die häufig sowieso gar nicht gibt.
  3. Mutig zu sein, denn auch Fehler sind völlig in Ordnung, auch als Führungskraft.
  4. Und mich selbst nicht so ernst zu nehmen. Es tut wirklich gut, auch mal über sich lachen zu können, und grundsätzlich den Spaß bei der Arbeit nicht zu verlieren.

Was rätst du allen, die ebenfalls unterschiedliche Tätigkeiten in ihrem Alltag kombinieren wollen oder müssen?

In unserer Blase ist es ja oft zum Glück eher ein Wollen als ein Müssen, also wir suchen uns meistens selbst aus, was wir uns alles aufhalsen, und sind auch selbst dafür verantwortlich, dass es die richtigen und nicht zu viele Dinge sind.

Grundsätzlich ist mein Rat, abgeleitet aus meiner Antwort auf die vorherige Frage: Du bestimmst selbst wie dein Tag aussieht, nutze die Flexibilität, die dir gegeben wird. Trau dich mutig zu sein und Fehler zu machen. Und im Zweifel auch einfach mal über sich selbst lachen können! ☺