Mathis Manz, Senior IT Consultant

Mathis Manz, Senior IT Consultant

Nach dem Master und jahrelangem Schulbankdrücken wollte ich eigentlich endlich loslegen, hands on und so.


Von Mathis Manz

Traineeinterview

1. Was hast du vor deinem Einstieg bei msg gemacht?

Ich habe Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert. Parallel dazu habe ich bereits für msg gearbeitet, zuerst als Praktikant zwischen Bachelor und Master. Das war super, ich wurde drei Monate in einem echten Kundenprojekt bei einem Finanzdienstleister in Frankfurt eingesetzt. Danach bin ich dem Unternehmen treu geblieben und habe während des Masterstudiums als Werkstudent gejobbt.

2. Wie bist Du auf msg aufmerksam geworden?

Über eine Karrieremesse an der TU München. msg hatte dort einen Stand, und das Gespräch dort war das sympathischste am ganzen Tag. Nach der Messe hatte ich auch Vorstellungsgespräche bei anderen Firmen, aber wieder hat es bei der msg einfach am besten gepasst. Da sie mir unbedingt meinen Wunsch erfüllen wollten, ein Praktikum im BI-Bereich beim Kunden zu absolvieren, hat es gut zwei Monate gedauert, bis alles fix war. Aber die Zeit war es auf jeden Fall wert.

3. Wieso hast du dich für „Professional Start“ bei msg entscheiden?

Nach dem Master und jahrelangem Schulbankdrücken wollte ich eigentlich endlich loslegen, hands on und so. Doch mein Chef, den ich ja aus meiner Werkstudentenzeit schon gut kannte, hatte eine langfristigere Sicht darauf. Er wollte, dass ich das Programm selbst durchlaufe, um später neuen Trainees mit Rat und Tat zur Seite stehen zu können und vielleicht auch selbst eine Schulung zu halten. Auch wir hatten Vorträge von „Ehemaligen“. Meistens waren das die besten, weil sie sehr zielgruppengerecht waren. So hat er mich dann doch überzeugt, das Traineeprogramm einem Direkteinstieg vorzuziehen. Und außerdem, das Angebot, bei vollem Gehalt zusätzlich noch ein paar Zertifikate für den Lebenslauf mitzunehmen, wer würde da „Nein“ sagen?

4. Wie hat dir das Programm gefallen?

Sehr gut, besonders die Case Studies. Sprich: Selber machen, aber noch in einem geschützten Raum. Einer unserer Vertriebler hat mit uns eine Situation beim Kunden nachgespielt und ich muss sagen, hui, da wehte ein anderer Wind als an der Uni. Aber natürlich sind es genau solche Erfahrungen, die jungen Leute wie mir nach der Uni noch fehlen. Und ich finde, man lernt das besser gleich zu Beginn der Karriere in einer fiktiven Situation, in der man sich noch ausprobieren darf. Wir haben danach jedenfalls alle sehr gelacht.

5. Was machst du aktuell?

Um ehrlich zu sein, hat der Motor nach dem Programm kurz gestottert. Ich war voller Motivation und wollte loslegen, musste aber erst noch einen Monat warten, bis ich in mein erstes Projekt gekommen bin. Das war eine kurze Durststrecke. Aber es war der einzige Wermutstropfen. Das habe ich meinen Chefs auch gesagt und wir konnten gut drüber sprechen. Sie haben meine Kritik sehr offen angenommen. Sie wollten mich eben nicht „einfach so“ im erstbesten Projekt einsetzen, sondern in einem Projekt, in dem ich meine Stärken besonders gut ausspielen kann. Mittlerweile bin ich in einem großen Projekt bei einer Landesbank eingebunden, mit viel Kommunikationstätigkeiten, bei dem es um die transparente Gestaltung von Datenflüssen und Kennzahlberechnungen geht und sehr zufrieden.

6. Wie empfindest Du die Arbeitsatmosphäre bei msg?

Sehr kollegial. Jeder ist gefordert sich einzubringen, auch mit frischen Ideen. Gerade von uns jungen Mitarbeitern verspricht sich die Geschäftsleitung diesbezüglich viel.

7. Wem empfiehlst du das Traineeprogramm?

Naja, jedem natürlich, nicht zuletzt wegen der Zertifikate und der guten Stimmung unter den Trainees. Besonders aber jenen, die wirklich frisch aus der Uni kommen und bislang noch keine „professionelle Erfahrung“ gesammelt haben. Was wir brauchen, unabhängig davon, sind Leute mit sehr guten kommunikativen Fähigkeiten und unternehmerischem Denken. „Professional Start“ ist aus meiner Sicht ein sehr guter Zwischenschritt sowie Übergang zwischen Studium und Beruf, und trägt seinen Namen also zu Recht.

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