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Paul Allen, Mitbegründer von Microsoft

We've had some tough times, but we've hung in there

Von Deborah Liebig

 

 

We've had some tough times, but we've hung in there.

Paul Gardner Allen war ein US-amerikanischer Unternehmer, Milliardär und selbsternannter "Idea Man" . Er gründete zusammen mit Bill Gates das Softwareunternehmen Microsoft und galt als Visionär der vernetzten Welt.

Damals...

...im Jahr 1975 gründete er gemeinsam einem Freund aus Schulzeiten das Unternehmen "Micro-Soft". Er und Bill Gates lernten sich an der privaten Lakeside School kennen und steckten sich gegenseitig mit ihrer Computer-Begeisterung an. Schon während des Studiums gründeten sie ihr erstes Unternehmen, mit dem sie Software für Verkehrszählungen entwickelten.

Während Allen als Programmierer für einen Chemie- und Technologiekonzern eingestellt wurde, schrieb sich Gates am Harvard College ein. Doch sein Freund konnte ihn schon bald überzeugen, das Studium zu schmeißen, um erneut ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Nachdem sie zunächst Basic-Interpreter verkauften, investierte Allen im Jahr 1980 50.000 Dollar in das Betriebssystem 86-DOS. Daraufhin gelang es ihnen, einen Vertrag mit IBM auszuhandeln. Sie waren nun die Lieferanten des Betriebssystems für den neuen IBM-PC. Damit begann der Aufstieg von Microsoft.

Nach 9 Jahren im Vorstand stieg Allen 1983 bei Microsoft aus. Bei ihm war ein bösartiger Tumor festgestellt worden, der jedoch später erfolgreich behandelt wurde. Im Jahr 2000 trat er auch von seinem Aufsichtsratposten zurück, stand aber weiterhin als strategischer Berater zur Verfügung.

Heute...

...gehörte der Geschäftsmann mit einem Vermögen von 15,8 Milliarden US-Dollar zu den reichsten Menschen der Welt.

Er war an etwa 140 IT-Unternehmen beteiligt. Darunter Satelliten-TV-Anbieter, Kabelnetzfirmen und Startups, die flächendeckende Drahtlos-Netzwerke zu ihrer Aufgabe gemacht haben. Außerdem erwarb Allen mehrere Funk-Lizenzen. Seine Vision: Computer, Home-Entertainment, TV und Internet vereinen.

Sein Kapital setzte er jedoch nicht nur für die Idee einer "vernetzten Welt" ein. Er engagierte sich auch sozial, finanziert medizinische, wissenschaftliche und technologische Arbeit. Allein über seine Stiftung "Family Foundation", die er schon 1986 gegründet hatte, spendete er jährlich fast 30 Millionen US-Dollar. Im Jahr 2010 ging er noch weiter und versprach, mehr als die Hälfte seines Vermögens zu spenden. Die dahinterstehende Kampagne "The Giving Pledge" wurde u.a. von Bill Gates gestartet.

Privat investierte Allen sein Vermögen in Kunst, Luxusyachten und Sportvereine. Ihm gehörte u.a. das American-Football-Team Seattle Seahawks.

Bild: Paul G. Allen von Miles Harris, CC-BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons, zugeschnitten

 

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