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Tamara D., Software-Engineerin

Tamara D., Software-Engineerin

Für mich war das Programm nicht nur eine tolle Erfahrung, sondern genau der richtige Einstieg.


Von Tamara D.

amara D. ist Software-Engineerin bei der FI-SP am Standort Stuttgart und hat im Zuge ihres Berufseinstiegs das Schulungsprogramm zur Mainframe Expertin absolviert.

Das Beste aus beiden Software-Welten

Hallo Tamara. Kannst Du uns ein bisschen was Allgemeines über das Mainframe Expertenprogramm erzählen?

Das Programm ist eine Online-Schulung, die einige der Neueinsteigenden bei der FI-SP zunächst absolvieren. Hier erlernt man wichtige Grundlagen, die man später im Arbeitsleben und beim Entwickeln von Banking-Lösungen braucht. Dazu gehört zum Beispiel das Programmieren auf dem Mainframe mit unterschiedlichen Programmiersprachen, sowie zum Beispiel mit der altbewährten Coding-Sprache COBOL und SQL. Es gibt zwar mittlerweile modernere Programmiersprachen wie Java, mit denen wir bei der FI-SP ebenfalls arbeiten, aber um Coding komplett verstanden zu haben, muss man eben auch die altbewährten Sachen kennen.

Wie läuft das Programm ab?

Die Inhalte sind in thematische Blöcke unterteilt. Zu jedem dieser Blöcke referieren Expert:innen, die in dem jeweiligen Bereich tiefgehende Kenntnisse haben. Jeder Themenblock ist eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Jeder Inhalt wird zunächst theoretisch angegangen. Danach bekommt man kleinere „Hausaufgaben“ dazu, die man löst. Das macht man in der Regel erstmal in Einzelarbeit, aber da man das Programm meistens auch mit anderen „Frischlingen“ bei der FI-SP absolviert, kann man sich auch immer über Lösungswege austauschen oder Probleme gemeinsam angehen. Die Kurse sind dabei immer recht klein gehalten. In meinem Jahr waren wir zum Beispiel nur zu zweit, der Kurs im Jahr davor bestand nur aus vier Personen.

Muss man für das Programm schon Vorkenntnisse mitbringen?

Man sollte schon die Grundlagen der Programmierung kennen. Ich zum Beispiel habe Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Informatik studiert, daher war mir das Gebiet nicht fremd. Als ich aber bei der FI-SP anfing, kam ich gerade frisch von der Uni und trotz theoretischen Wissens über das Feld fehlte mir eben die praktische Arbeitserfahrung. Das war für die FI-SP aber überhaupt kein Problem, denn genau dafür wird das Programm angeboten.

So stand ich dann vor meinem ersten richtigen Job, musste mich also mit der neuen Situation und neuen Aufgaben zurechtfinden. Dank des Mainframe Expertenprogramms habe ich mich in den ersten Wochen erstmal nur darauf konzentriert. Das war auch vom Aufbau und der Gestaltung der Sitzungen eine gute Brücke zwischen der Uni, die ich kannte, und der Arbeit, die nun vor mir lag. Die einzelnen Sitzungen werden immer von Folien begleitet, auf denen das Wichtigste zusammengefasst ist. Das kennt man ja aus der Uni. Durch die praktischen Aufgaben, die man bekommt, macht man immer kleine Schritte tiefer hinein in die Projektaufgaben und den Arbeitsalltag bei der FI-SP. Und weil man natürlich nach und nach auch im Arbeitsalltag mehr Aufgaben bekommt, kann man das Erlernte so direkt anwenden. Die erfahreneren Kolleg:innen, mit denen man zusammen arbeitet, helfen zusätzlich, wo sie können.

Für Dich war das Mainframe Expertenprogramm also eine tolle Erfahrung?

Für mich war das Programm nicht nur eine tolle Erfahrung, sondern genau der richtige Einstieg. Das Thema Coding und Softwareentwicklung fand ich immer schon spannend. Jetzt in dem Programm einen so tiefen Einblick in die unterschiedlichen Softwarewelten bekommen zu können, fand ich super.

Ich bin jetzt seit fast einem Jahr bei der FI-SP und stelle immer wieder fest, wie wichtig es ist, das Beste aus beiden Welten der Programmiersprachen zu kennen.

Außerdem gibt es einem viel Sicherheit, ab Tag 1 Leute kennenzulernen, die fast genau so neu in dem Unternehmen sind wie du selbst. In meinem Fall ist es leider so, dass die Kollegin, mit der ich das Programm gemacht habe, jetzt in einem ganz unterschiedlichen Bereich arbeitet und wir keine Schnittstellen und daher auch kaum Kontakt mehr haben. Ich fand es dennoch toll, dass wir uns zu den Aufgaben, unseren Problemen oder gegebenenfalls unterschiedlichen Lösungswegen immer wieder austauschen und gegenseitig unterstützen konnten. Noch schöner fand ich dann zu merken, dass genau diese Team- und Lösungsfinder-Mentalität tief in der Arbeitskultur der FI-SP verankert ist und man sich auch im späteren Verlauf immer auf die Kolleg:innen verlassen kann, wenn es an einer Stelle mal Probleme gibt.

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