Wie war dein Start bei BearingPoint? Warmer Empfang und/oder Sprung ins kalte Wasser?
Es war ein warmer Empfang mit einem Stoß ins kalte (oder eher kühle) Wasser, was ich als sehr angenehm und auch spannend empfunden habe. Der Empfang und die Einführung durch eine Kollegin waren natürlich schon sehr aufregend. Besonders spannend war es dann aber, als ich wenige Tage später direkt nach Berlin zu ersten Kundenterminen geschickt wurde und mich dort auch gleich unter Beweis stellen durfte. Meiner Meinung nach also ein guter Mix aus einer Einführung und der Möglichkeit mich selbst gleich aktiv ins Geschäft einzubringen.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
So einen ganz typischen Tag gibt es nicht, da sich jeder Tag doch unterscheidet. Aber genau das macht auch die Arbeit als Consultant aus, nicht immer dem gleichen Schema zu folgen. Natürlich gibt es eine Art Rahmen mit einem Daily Stand-Up am morgen und diversen Arbeitsmeetings, aber die Aufgaben unterscheiden sich doch schon so weit, dass man neben seinen Regelaufgaben immer etwas Neues auf dem Tisch hat. Neben dem Projektgeschäft kommt dann abends noch die ein oder andere interne Aufgabe mit dazu, die das Ganze noch etwas abwechslungsreicher gestaltet… Und das selbst im Home Office in Zeiten der Corona-Pandemie.
Was ist dein Lieblingsmoment an einem typischen Arbeitstag?
Wenn ich mit eigenen Ideen in einem Meeting die Kundin oder den Kunden überzeugen kann und ich damit dem Projekt meine eigene Note verleihen kann.
Wie schwer fällt es dir in diesem Umfeld Beruf und Privates voneinander zu trennen?
Ehrlich gesagt hatte ich noch keine Probleme Beruf und Privates voneinander zu trennen. Da meine Kolleg:innen und ich im Projekt in enger Abstimmung stehen, bestand für mich nie das Problem, dass auf einmal eine Deadline meine Freizeitpläne ruinierte. Das heißt, während der Arbeit setzte ich den Fokus ganz klar auf meine Tätigkeiten im Projekt und nach Feierabend und am Wochenende gehört die Zeit mir, meinen Hobbies, Freunden und Familie.
Home Office oder Büro – was ziehst du zur Zeit vor?
Mit ein Grund, warum ich den Einstieg bei BearingPoint gewählt habe, war die Möglichkeit im Beruf zu reisen und vor Ort beim Kunden viel zu lernen. Tatsächlich hatte ich dazu aufgrund der Pandemie jedoch noch nicht groß die Chance, muss aber sagen, dass ich die dadurch gewonnen Freiheiten und die Flexibilität sehr genieße. Daher kann ich für mich ganz klar sagen, dass ich die flexible Arbeitsweise derzeit dem Büro ganz klar vorziehe.
Gibt es ein Projekt, bei dem du in Zukunft gerne mal mitarbeiten würdest? Warum bei diesem?
Ein spezielles Projekt habe ich nicht im Kopf, aber ich wünsche mir für ein großes Transformationsprojekt im Change Management-Team zu arbeiten und eines meiner Themenschwerpunkte einmal als Hauptaufgabe und nicht nur als „begleitende“ Maßnahmen zu betreuen.
Wie sieht dein Plan für das nächste halbe Jahr bei BearingPoint aus? Hast du spezielle Ziele, die du persönlich in diesem Zeitrahmen erreichen möchtest und wenn ja, welche?
Aktuell steht ein Wechsel zu einem neuen - meinem dritten - Projekt bei BearingPoint für mich an. Mein Ziel ist es dort gute Arbeit zu leisten um mich innerhalb von BearingPoint noch besser zu vernetzen, was aufgrund der Pandemie leider etwas zurückstecken musste. Außerdem hoffe ich in einem internen Projekt zur Neugestaltung der Büros unterstützen zu können, dem ich vor Kurzem beigetreten bin.
Wenn du an deine bisherige Zeit bei BearingPoint denkst, was war ein besonderes Highlight?
Die erste Reise direkt nach meinem Einstieg nach Berlin.
Welche Learnings kannst du aus deiner bisherigen Zeit bei BearingPoint ziehen?
Man lernt nie aus und kann jeden Tag etwas Neues mitnehmen, wenn man offen und lernbereit ist. Auf anstrengende Wochen folgen immer wieder entspanntere Zeiten. Vorstellung und Wirklichkeit können sich stark voneinander unterscheiden (viel Reisen in der Vorstellung vs. viel Home Office in der Realität).
Was würdest du einem frisch eingestiegenen Analysten mitgeben?
Vorlagen für gute PowerPoint-Präsentationen. Gerade für den Anfang ist das Gold wert.
Last but not least – BearingPoint in 160 Zeichen für dich:
BearingPoint war für mich der ideale Treffer, um nach dem Studium ins Berufsleben einzusteigen, indem ich viel lernen konnte und mir bis heute sukzessiv mein Skill-Set weiter erarbeite.