Fabriken, die auf Knopfdruck selbständig Güter herstellen. Autos, die mehr Daten versenden, als Dein Smartphone und untereinander kommunizieren. Die sogenannte Industrie 4.0 katapultiert neue Technologien und IT-Lösungen aus den Universitätslaboren in die Produktionshallen und die dort entstehenden Produkte. Sie verzahnt die Produktion mit Informations- und Kommunikationstechnik. Dadurch lassen sich u.a. die Produktionskosten minimieren, die Fertigungszeiten reduzieren, die Lieferketten werden transparenter und die Prozesse von der Bestellung bis zur Auslieferung vollautomatisiert. Vor diesem Hintergrund spricht man auch von der Vierten industriellen Revolution – nach den vorangegangenen maschinellen, elektrischen und programmgesteuerten Innovationen, die der Industrie einen Entwicklungsschub verpasst haben. Der Begriff der Industrie 4.0 wurde ursprünglich von den Physikern Henning Kagermann und Wolf-Dieter Lukas und dem Informatiker Wolfgang Wahlster geprägt wurde.
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